Long oder Short
Long oder Short

Long oder Short?
von Stefan Heinen

Die Entscheidung mss jeder Trader mit jeder Positionseröffnung neu treffen. Mal liegt man richtig, mal falsch, aber wann gehe ich jetzt Short oder Long, wovon hängt es eigentlich ab?
Und was muss ich dabei alles beachten?

Es lässt sich niemals vorhersagen, in welche Richtung der Kurs verlaufen wird. Niemals!
Niemand kann in die Zukunft blicken und die Börse ist einfach zu komplex und zu chaotisch, als dass irgendjemand oder irgendein besonders schlauer Algorythmus eine Kursrichtung verbindlich vorhersehen kann.

Es geht immer nur um Wahrscheinlichkeiten!

Und WEIL das so ist, muss man sich eben IMMER darauf einstellen, dass der Kurs nach meiner Positionseröffnung auch direkt gegen mich laufen kann. Dafür hat man dann ein Risikomanagement und vor allem antrainierte Verhaltensroutinen, um sich eben vor größeren Verlusten zu schützen. Aber das soll jetzt nicht das Thema sein!

Woher kann ich jetzt sagen, ob ich LONG oder SHORT gehen soll?

Die Frage ist relativ einfach zu beantworten. Grundsätzlich geht man im Aufwärtstrend eher LONG und im Abwärtstrend eher SHORT. Dafür muss ich natürlich bestimmen, in welcher Trendphase ich mich befinde (also Aufwärtstrend oder Abwärtstrend) und vor allem in welcher Zeiteinheit ich trade bzw. traden mag.

Trade ich jetzt zBsp. im 15Min Chart, dann schau ich im 1Std Chart und auch im Tageschart nach der Trendrichtung und weiß dann, in welche Richtung ich mich grundsätzlich orientieren muss!

Jetzt gibt es aber noch Trend- und Korrekturphasen.


Ich kann nicht einfach irgendwo sofort Long gehen, wenn ich in einem Aufwärtstrend bin. Ich muss erstmal auch die Korrekturphasen berücksichtigen, ist die beendet und der Kurs dreht wieder in Trendrichtung, ist das prinzipiell eine Chance, eine Position zu eröffnen. Aber man muss hier trotzdem noch weitere Dinge berücksichtigen!

Wo ist der Kurs grundsätzlich gerade, befinden wir uns an markanten Widerständen oder Supports, ist der Kurs in der Vergangenheit öfters an dieser Marke abgeprallt und hat gedreht, wie stark ist das Momentum,
also mit welcher Energie und Kraft hat der Kurs diese Marke erreicht? Usw.

Es gibt natürlich noch etliche weitere Merkmale, die man untersuchen kann bzw., auch Indikatoren, die Aufschluss über eine weitere Kursentwicklung zu geben versuchen. Achtung: Hier muss man natürlich sehr vorsichtig sein, weil Indikatoren können nur in die Vergangenheit blicken, und eben nicht in die Zukunft !

Aber mit der folgenden groben Daumenregel kann man schonmal viele Fehler vermeiden:

1. Immer nur in Trendrichtung positionieren! Also Long im Aufwärtstrend und Short im Abwärtstrend.
Sollte man sich jetzt dennoch gegen den Trend positionieren wollen, zBsp, um eine Korrektur zu traden, dann nur mit kürzeren Stops und kleinerer Positionsgröße!! Ganz WICHTIG !!!

2. Möglichst vermeiden, mitten irgendwo im Kurs einfach einzusteigen. Es bieten sich viel besser markante Widerstände und Supports für eine entsprechende Positionseröffnung an, der Kurs läuft meistens solche Punkte an!

Dazu ist natürlich eine gewisse Chartanalyse notwendig,
aber mit etwas Übung bekommt man hier auch einen guten Blick und kann solche Bereich schnell erkennen.

3. Nach einer Korrektur erst eine Bestätigung des Kurs abwarten, dass der Kurs auch wirklich wieder in Trendrichtung maschiert. Und erst dann eine Position eröffnen.

Sobald die Folgekerze oberhalb meines Einstiegs eröffnet (im Longtrend), sollte man die Position auf Break even setzen, also den Stop über den Einstiegspunkt verschieben. Damit ist das Risiko bei Null.

Jetzt nur noch abwarten, wie weit der Kurs in den Gewinn läuft. Dreht er wieder, könnte man die Position mit Gewinn schließen. Das hängt jetzt aber von der Strategie und dem Tradingstil jedes Traders ab.


In diesem Sinne wünsche ich jedem viel Erfolg!

„Happy Trading“
Stefan Heinen
startingnow.de

Long oder Short?
von Stefan Heinen

Die Entscheidung mss jeder Trader mit jeder Positionseröffnung neu treffen. Mal liegt man richtig, mal falsch, aber wann gehe ich jetzt Short oder Long, wovon hängt es eigentlich ab?
Und was muss ich dabei alles beachten?

Es lässt sich niemals vorhersagen, in welche Richtung der Kurs verlaufen wird. Niemals!
Niemand kann in die Zukunft blicken und die Börse ist einfach zu komplex und zu chaotisch, als dass irgendjemand oder irgendein besonders schlauer Algorythmus eine Kursrichtung verbindlich vorhersehen kann.

Es geht immer nur um Wahrscheinlichkeiten!

Und WEIL das so ist, muss man sich eben IMMER darauf einstellen, dass der Kurs nach meiner Positionseröffnung auch direkt gegen mich laufen kann. Dafür hat man dann ein Risikomanagement und vor allem antrainierte Verhaltensroutinen, um sich eben vor größeren Verlusten zu schützen. Aber das soll jetzt nicht das Thema sein!

Woher kann ich jetzt sagen, ob ich LONG oder SHORT gehen soll?

Die Frage ist relativ einfach zu beantworten. Grundsätzlich geht man im Aufwärtstrend eher LONG und im Abwärtstrend eher SHORT. Dafür muss ich natürlich bestimmen, in welcher Trendphase ich mich befinde (also Aufwärtstrend oder Abwärtstrend) und vor allem in welcher Zeiteinheit ich trade bzw. traden mag.

Trade ich jetzt zBsp. im 15Min Chart, dann schau ich im 1Std Chart und auch im Tageschart nach der Trendrichtung und weiß dann, in welche Richtung ich mich grundsätzlich orientieren muss!

Jetzt gibt es aber noch Trend- und Korrekturphasen.


Ich kann nicht einfach irgendwo sofort Long gehen, wenn ich in einem Aufwärtstrend bin. Ich muss erstmal auch die Korrekturphasen berücksichtigen, ist die beendet und der Kurs dreht wieder in Trendrichtung, ist das prinzipiell eine Chance, eine Position zu eröffnen. Aber man muss hier trotzdem noch weitere Dinge berücksichtigen!

Wo ist der Kurs grundsätzlich gerade, befinden wir uns an markanten Widerständen oder Supports, ist der Kurs in der Vergangenheit öfters an dieser Marke abgeprallt und hat gedreht, wie stark ist das Momentum, also mit welcher Energie und Kraft hat der Kurs diese Marke erreicht? Usw.

Es gibt natürlich noch etliche weitere Merkmale, die man untersuchen kann bzw., auch Indikatoren, die Aufschluss über eine weitere Kursentwicklung zu geben versuchen. Achtung: Hier muss man natürlich sehr vorsichtig sein, weil Indikatoren können nur in die Vergangenheit blicken, und eben nicht in die Zukunft !

Aber mit der folgenden groben Daumenregel kann man schonmal viele Fehler vermeiden:

1. Immer nur in Trendrichtung positionieren! Also Long im Aufwärtstrend und Short im Abwärtstrend.
Sollte man sich jetzt dennoch gegen den Trend positionieren wollen, zBsp, um eine Korrektur zu traden, dann nur mit kürzeren Stops und kleinerer Positionsgröße!! Ganz WICHTIG !!!

2. Möglichst vermeiden, mitten irgendwo im Kurs einfach einzusteigen. Es bieten sich viel besser markante Widerstände und Supports für eine entsprechende Positionseröffnung an, der Kurs läuft meistens solche Punkte an!

Dazu ist natürlich eine gewisse Chartanalyse notwendig,
aber mit etwas Übung bekommt man hier auch einen guten Blick und kann solche Bereich schnell erkennen.

3. Nach einer Korrektur erst eine Bestätigung des Kurs abwarten, dass der Kurs auch wirklich wieder in Trendrichtung maschiert. Und erst dann eine Position eröffnen.

Sobald die Folgekerze oberhalb meines Einstiegs eröffnet (im Longtrend), sollte man die Position auf Break even setzen, also den Stop über den Einstiegspunkt verschieben. Damit ist das Risiko bei Null.

Jetzt nur noch abwarten, wie weit der Kurs in den Gewinn läuft. Dreht er wieder, könnte man die Position mit Gewinn schließen. Das hängt jetzt aber von der Strategie und dem Tradingstil jedes Traders ab.


In diesem Sinne wünsche ich jedem viel Erfolg!

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Stefan Heinen
startingnow.de

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D-57076 Siegen

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