Sei als Trader Du selbst
Sei als Trader Du selbst

SEI als Trader DU SELBST !
von Stefan Heinen

Es gibt viele Trader, die Dir etwas erzählen, vor allem von viel Geld, fettem Auto, die einzig wahre Strategie, der einzig wahre Weg. Alles andere ist Unsinn und führt nur zu Verlusten, nur Futures traden, CFD ist Abzocke, etc. etc.

Meine Meinung dazu ist: Lass Dich nicht blenden, es ist immer alles relativ. Jeder kocht nur mit Wasser..

1. Du weißt nicht, ob das teure Auto, der Pool, was auch immer, Eigentum ist bzw. von welchem Geld es bezahlt wurde. Vom Tradinggewinn? Von einer anderen beruflichen Tätigkeit? Von jemand anderem?

2. Es gibt nicht die einzig wahre Strategie oder den einzig wahren Weg im Traden. Nein. Jeder geht seinen Weg, fertig. Hat man damit Erfolg, dann ist es ein guter Weg. Hat man noch keinen Erfolg, musst Du die Fehler suchen und kannst und sollst Dich natürlich von anderen inspirieren lassen. Aber Du gehst trotzdem Deinen eigenen Weg. Immer. Ganz automatisch!

Fakt ist: im Traden spielen die eigenen Emotionen eine Schlüsselrolle. Und hier hat jeder seinen eigenen persönlichen Background, Glaubenssätze, Anschauungen, Erfahrungen, Erlebnisse, usw. Angst ist hier die Emotion, die Dir dein Traden sehr schwer machen kann. Angst vorm Verlieren, vor Verlust. Aber auch Angst vor zu wenig Gewinn, Chancen zu verpassen. Achtung: man nennt es auch Gier!!

Und hier tickt jeder anders!

Es gibt natürlich eine Idealvorstellung für das Traden, nämlich gänzlich ohne Angst, regelrecht mechanisch zu handeln. Aber solange man als Mensch entscheidet, kaufen oder Verkaufen, spielt Angst hier immer eine gewisse Rolle. Bei dem einen weniger, bei dem anderen mehr.

Ein weiterer ganz entscheidener Faktor ist das Thema Geduld. Auch hier tickt wieder jeder unterschiedlich. Je ungeduldiger man ist, desto weniger gibt man dem Traden eine Chance.
Bzw. anders ausgedrückt: Je geduldiger man ist, desto größer sind die Chancen auf gute Tradinggewinne.
Neigt man jetzt aber zu großer Angst, insbesondere vor Verlust, hilft einem die Geduld auch nicht wirklich viel weiter.

Dann spielt natürlich das zu Verfügung stehende Kapital eine wichtige Rolle, aber Achtung: Kapital, das NUR für das Traden eingesetzt werden kann. Du musst in der Lage sein, dieses Geld verlieren zu können. Wenn Du dazu emotional oder schlimmer noch extenziell nicht in der Lage zu bist, dann spare weiter, bis Du das Geld zum Traden zusammen hast. Und es gilt noch immer: Du musst in der Lage sein, es verlieren zu können! Hört sich furchtbar brutal an, schließlich wollen wir ja alle gewinnen und nicht verlieren, aber es ist die ungeschminkte Wahrheit!

Und je weniger Tradingkapital das ist, desto schwieriger wird das Traden. Warum?

1. Wenn ich mich an die 1% Regel für das Risikomanagement halte, und ein 500 Euro Konto trade, dann sprechen wir hier von 5 Euro Risiko, auf der anderen Seite aber auch nur von 5-10 Euro Gewinn. Und das ganze u.U. mit mehreren Stunden Zeiteinsatz. Das ist meistens für viele ein Anlass, die Positionsgröße bzw. das Risiko recht schnell deutlich zu erhöhen, um mehr Gewinn zu erwirtschaften. Das Problem ist aber: In gleichem Maße steigt auch das Verlustrisiko.

Und greift jetzt die Angst vor Verlust und man hat keinen Tradingplan, kein striktes Trademanagement, dann wachsen Verluste oft im Verhältnis zum Konto viel zu hoch an, so dass das Konto schneller kleiner wird, als man glauben mag.

2. Je kleiner die Positionen sind, desto weniger kann ich Positionen vernünftig ausscalen. Ich würde sagen, 500 Euro ist hier das absolute Minimum, mit dem man anfangen könnte, 2000 Euro sind schon deutlich entspannter. Grund: Ich kann mehrere kleinere Positionen nach und nach eröffnen und dennoch jede für sich im Bedarfsfall jeweils ausscalen.
Und: die Tradingergebnisse fangen an, Sinn zu ergeben und Spaß zu machen. Gewinne im Cent-Bereich neigen hingegen dazu, das ganze Thema nicht mit der nötigen Motivation und entsprechendem Respekt anzugehen.

Du merkst, es sind so viele Faktoren und Elemente, die das eigene Traden beeinflussen, dass es sehr schwierig ist, eine Tradingstratiegie bzw. sogar direkt den gesamten Tradingansatz von jemand anderem einfach zu kopieren.

Diejenigen, die Angst weitgehend ausblenden und Geduld beweisen können, sind in der Regel die, die den größten Tradingerfolg haben. Voraussetzung ist natürlich, das technische Tradingsetup stimmt soweit und man verfügt über eine gewisse Markterfahrung.

Es läuft beim Traden zwangsläufig darauf hinaus, dass man seinen eigenen Tradingstil selbst finden muss! Ob Swingtrading, Daytrading, Scalpen, tradest Du lieber mit sehr hoher Vola, oder lieber im ausgeglichenen Fahrwasser, gehst Du lieber mit dem Trend, magst Du Newstrading, wieviel Zeit hast Du zum Trading zur Verfügung, usw. alles Faktoren, die das eigene Trading in höchstem Maße beeinflussen.

Und als Einsteiger beginnst Du todsicher kein Trading mit Futures, das ist eher die Profiklasse, ab einem gewissen Kontorahmen. Alles andere wird sich im Bereich CFD, Aktien, Indizes und Forex abspielen. Und mit einem vernünftigen Risiko- und Moneymanagement lässt sich hier ausgezeichnet traden und auch entsprechende Erfolge verbuchen.

Was nur jeder wissen sollte, bevor man anfängt zu traden: Es ist nichts für das schnelle REICH werden!

Den größten Erfolg wird man mit Traden dann haben, wenn man in kleinen Schritten geht und kontinuierlich für ein Wachstum sorgt. Nach ein paar Jahren sieht die Welt dann bereits ganz anders aus.
Für die, die mit Traden ganz schnell reich werden wollen, für die sieht es dann jedoch bereits nach ein paar Monaten schon ganz anders aus, in der Regel aber nicht so, wie gewünscht.

Also. Sei als Trader Du selbst, finde Deinen Stil und Deinen eigenen Tradingansatz. Versuche ihn stets zu optimieren und sei nicht zu ungeduldig. Und lerne immer dazu, wann immer es geht. Zum Erfolg gehören schließlich auch Deine eigenen Fehler und Verluste dazu, aus ihnen lernst Du am besten!

Ich wünsche Dir viel Erfolg und vor allem auch viel Spaß beim Traden!

Dein Stefan von
startingnow.de

SEI als Trader DU SELBST !
von Stefan Heinen

Es gibt viele Trader, die Dir etwas erzählen, vor allem von viel Geld, fettem Auto, die einzig wahre Strategie, der einzig wahre Weg. Alles andere ist Unsinn und führt nur zu Verlusten, nur Futures traden, CFD ist Abzocke, etc. etc.

Meine Meinung dazu ist: Lass Dich nicht blenden, es ist immer alles relativ. Jeder kocht nur mit Wasser..

1. Du weißt nicht, ob das teure Auto, der Pool, was auch immer, Eigentum ist bzw. von welchem Geld es bezahlt wurde. Vom Tradinggewinn? Von einer anderen beruflichen Tätigkeit? Von jemand anderem?

2. Es gibt nicht die einzig wahre Strategie oder den einzig wahren Weg im Traden. Nein. Jeder geht seinen Weg, fertig. Hat man damit Erfolg, dann ist es ein guter Weg. Hat man noch keinen Erfolg, musst Du die Fehler suchen und kannst und sollst Dich natürlich von anderen inspirieren lassen. Aber Du gehst trotzdem Deinen eigenen Weg. Immer. Ganz automatisch!

Fakt ist: im Traden spielen die eigenen Emotionen eine Schlüsselrolle. Und hier hat jeder seinen eigenen persönlichen Background, Glaubenssätze, Anschauungen, Erfahrungen, Erlebnisse, usw. Angst ist hier die Emotion, die Dir dein Traden sehr schwer machen kann. Angst vorm Verlieren, vor Verlust. Aber auch Angst vor zu wenig Gewinn, Chancen zu verpassen. Achtung: man nennt es auch Gier!!

Und hier tickt jeder anders!

Es gibt natürlich eine Idealvorstellung für das Traden, nämlich gänzlich ohne Angst, regelrecht mechanisch zu handeln. Aber solange man als Mensch entscheidet, kaufen oder Verkaufen, spielt Angst hier immer eine gewisse Rolle. Bei dem einen weniger, bei dem anderen mehr.

Ein weiterer ganz entscheidener Faktor ist das Thema Geduld. Auch hier tickt wieder jeder unterschiedlich. Je ungeduldiger man ist, desto weniger gibt man dem Traden eine Chance.
Bzw. anders ausgedrückt: Je geduldiger man ist, desto größer sind die Chancen auf gute Tradinggewinne.
Neigt man jetzt aber zu großer Angst, insbesondere vor Verlust, hilft einem die Geduld auch nicht wirklich viel weiter.

Dann spielt natürlich das zu Verfügung stehende Kapital eine wichtige Rolle, aber Achtung: Kapital, das NUR für das Traden eingesetzt werden kann. Du musst in der Lage sein, dieses Geld verlieren zu können. Wenn Du dazu emotional oder schlimmer noch extenziell nicht in der Lage zu bist, dann spare weiter, bis Du das Geld zum Traden zusammen hast. Und es gilt noch immer: Du musst in der Lage sein, es verlieren zu können! Hört sich furchtbar brutal an, schließlich wollen wir ja alle gewinnen und nicht verlieren, aber es ist die ungeschminkte Wahrheit!

Und je weniger Tradingkapital das ist, desto schwieriger wird das Traden. Warum?

1. Wenn ich mich an die 1% Regel für das Risikomanagement halte, und ein 500 Euro Konto trade, dann sprechen wir hier von 5 Euro Risiko, auf der anderen Seite aber auch nur von 5-10 Euro Gewinn. Und das ganze u.U. mit mehreren Stunden Zeiteinsatz. Das ist meistens für viele ein Anlass, die Positionsgröße bzw. das Risiko recht schnell deutlich zu erhöhen, um mehr Gewinn zu erwirtschaften. Das Problem ist aber: In gleichem Maße steigt auch das Verlustrisiko.

Und greift jetzt die Angst vor Verlust und man hat keinen Tradingplan, kein striktes Trademanagement, dann wachsen Verluste oft im Verhältnis zum Konto viel zu hoch an, so dass das Konto schneller kleiner wird, als man glauben mag.

2. Je kleiner die Positionen sind, desto weniger kann ich Positionen vernünftig ausscalen. Ich würde sagen, 500 Euro ist hier das absolute Minimum, mit dem man anfangen könnte, 2000 Euro sind schon deutlich entspannter. Grund: Ich kann mehrere kleinere Positionen nach und nach eröffnen und dennoch jede für sich im Bedarfsfall jeweils ausscalen.
Und: die Tradingergebnisse fangen an, Sinn zu ergeben und Spaß zu machen. Gewinne im Cent-Bereich neigen hingegen dazu, das ganze Thema nicht mit der nötigen Motivation und entsprechendem Respekt anzugehen.

Du merkst, es sind so viele Faktoren und Elemente, die das eigene Traden beeinflussen, dass es sehr schwierig ist, eine Tradingstratiegie bzw. sogar direkt den gesamten Tradingansatz von jemand anderem einfach zu kopieren.

Diejenigen, die Angst weitgehend ausblenden und Geduld beweisen können, sind in der Regel die, die den größten Tradingerfolg haben. Voraussetzung ist natürlich, das technische Tradingsetup stimmt soweit und man verfügt über eine gewisse Markterfahrung.

Es läuft beim Traden zwangsläufig darauf hinaus, dass man seinen eigenen Tradingstil selbst finden muss! Ob Swingtrading, Daytrading, Scalpen, tradest Du lieber mit sehr hoher Vola, oder lieber im ausgeglichenen Fahrwasser, gehst Du lieber mit dem Trend, magst Du Newstrading, wieviel Zeit hast Du zum Trading zur Verfügung, usw. alles Faktoren, die das eigene Trading in höchstem Maße beeinflussen.

Und als Einsteiger beginnst Du todsicher kein Trading mit Futures, das ist eher die Profiklasse, ab einem gewissen Kontorahmen. Alles andere wird sich im Bereich CFD, Aktien, Indizes und Forex abspielen. Und mit einem vernünftigen Risiko- und Moneymanagement lässt sich hier ausgezeichnet traden und auch entsprechende Erfolge verbuchen.

Was nur jeder wissen sollte, bevor man anfängt zu traden: Es ist nichts für das schnelle REICH werden!

Den größten Erfolg wird man mit Traden dann haben, wenn man in kleinen Schritten geht und kontinuierlich für ein Wachstum sorgt. Nach ein paar Jahren sieht die Welt dann bereits ganz anders aus.
Für die, die mit Traden ganz schnell reich werden wollen, für die sieht es dann jedoch bereits nach ein paar Monaten schon ganz anders aus, in der Regel aber nicht so, wie gewünscht.

Also. Sei als Trader Du selbst, finde Deinen Stil und Deinen eigenen Tradingansatz. Versuche ihn stets zu optimieren und sei nicht zu ungeduldig. Und lerne immer dazu, wann immer es geht. Zum Erfolg gehören schließlich auch Deine eigenen Fehler und Verluste dazu, aus ihnen lernst Du am besten!

Ich wünsche Dir viel Erfolg und vor allem auch viel Spaß beim Traden!

Dein Stefan von
startingnow.de

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Stefan Heinen
Hofstraße 7a
D-57076 Siegen

+49 271 68101340
sn@startingnow.de
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