Trading und Disziplin
Trading und Disziplin

Trading und Disziplin
von Stefan Heinen

Wer ohne Disziplin tradet betreibt nichts anderes als ein Glücksspiel.

Jeder Trader wird es aus seinen Anfängen her kennen: Die ersten Positionen werden vorsichtig eröffnet, die ersten Gewinne werden verzeichnet und mit jedem weiteren Gewinn bzw. jeder Position, die man im Plus glatt stellt, schwindet der Respekt vor dem System und man gerät unwillkürlich in Euphorie. Nach dem Motto: „der Kurs geht bestimmt weiter in die Richtung, also eröffne ich noch schnell eine weitere Position“. Oder sogar schlimmer: „Wenn es so gut läuft, kann ich auch die Positionsgröße verdoppeln“.

Das geht vielleicht ein paarmal gut, wenn man Glück hat (mehr ist es in diesem Moment nicht!). Oder besser gesagt, wenn man „Pech“ hat, denn dadurch fällt die Hemmschwelle noch weiter und das Unheil steht unmittelbar bevor. Es rächt sich die Unbesonnenheit, der Kurs dreht plötzlich und man glaubt immer noch, es geht weiter in die ursprüngliche Richtung, weil es ja doch so gut lief bis jetzt ... Man lässt die Position stehen und wartet, weil der Kus „muss“ ja wieder in die alte Richtung einschwenken. Tut er aber nicht. Das Minus wächst an, viel stärker, da die Positionsgröße viel zu groß war, der gesamte Gewinn ist bereits dahin und man bekommt langsam Angst. Glatt stellen kommt nicht in Frage, „dann würde man ja Verlust machen“.

In dieser Situation zeigt sich, wer der Stärkere ist. Egal was passiert, der Markt wird sich durchsetzen. Punkt. Entweder man befolgt Regeln und hat Disziplin, oder man wird scheitern. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Schafft man es nicht, sich dem Markt anzupassen, Positionen gemäß dem Konto und der Marktlage zu setzen und hat immer (!) hohen Respekt vor dem Markt und natürlich Ein- und Austiegsstrategien, wird man früher oder später sein Konto auf Null fahren. Vermutlich eher deutlich früher.

Traden macht Spaß, aber Traden ist eine hochbrisante Angelegenheit, wenn man sich den Risiken nicht bewußt ist. Es kann Emotionen in Dir hervorrufen, gerade in solchen Situationen, wie oben beschrieben, die Deinen Verstand ausschalten und Dich Dinge tun lassen, die Du später bereust. Und was nützt es, wenn Du Dein Tradingkapital komplett riskierst und anschließend handlungsunfähig bist? Nur dem Broker, weil er verdient an Dir und Deiner Disziplinlosigkeit.

Also: wer sich mit dem Traden beschäftigen will und an der Markbewegung partizipieren möchte, der sollte nicht unbedarft und naiv an die Sache herangehen. Im Prinzip ist das Traden wirklich einfach. Man braucht nur einen Plan, eine Strategie, etwas Fachwissen und etwas Erfahrung, die bekommt man aber recht schnell. Und vor allem Disziplin: was nützt der beste Plan, die besten Regeln, wenn man sie nicht beachtet?

Wer mit Disziplin tradet, sich mit dem Markt beschäftigt und sich gut vorbereitet, der wird sehr viel Spaß und Erfolg an der Börse haben! Und DAS ist dann auch kein Glücksspiel mehr, sondern Strategie.

Stefan Heinen
startingnow.de

Trading und Disziplin
von Stefan Heinen

Wer ohne Disziplin tradet betreibt nichts anderes als ein Glücksspiel.

Jeder Trader wird es aus seinen Anfängen her kennen: Die ersten Positionen werden vorsichtig eröffnet, die ersten Gewinne werden verzeichnet und mit jedem weiteren Gewinn bzw. jeder Position, die man im Plus glatt stellt, schwindet der Respekt vor dem System und man gerät unwillkürlich in Euphorie. Nach dem Motto: „der Kurs geht bestimmt weiter in die Richtung, also eröffne ich noch schnell eine weitere Position“. Oder sogar schlimmer: „Wenn es so gut läuft, kann ich auch die Positionsgröße verdoppeln“.

Das geht vielleicht ein paarmal gut, wenn man Glück hat (mehr ist es in diesem Moment nicht!). Oder besser gesagt, wenn man „Pech“ hat, denn dadurch fällt die Hemmschwelle noch weiter und das Unheil steht unmittelbar bevor. Es rächt sich die Unbesonnenheit, der Kurs dreht plötzlich und man glaubt immer noch, es geht weiter in die ursprüngliche Richtung, weil es ja doch so gut lief bis jetzt ... Man lässt die Position stehen und wartet, weil der Kus „muss“ ja wieder in die alte Richtung einschwenken. Tut er aber nicht. Das Minus wächst an, viel stärker, da die Positionsgröße viel zu groß war, der gesamte Gewinn ist bereits dahin und man bekommt langsam Angst. Glatt stellen kommt nicht in Frage, „dann würde man ja Verlust machen“.

In dieser Situation zeigt sich, wer der Stärkere ist. Egal was passiert, der Markt wird sich durchsetzen. Punkt. Entweder man befolgt Regeln und hat Disziplin, oder man wird scheitern. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Schafft man es nicht, sich dem Markt anzupassen, Positionen gemäß dem Konto und der Marktlage zu setzen und hat immer (!) hohen Respekt vor dem Markt und natürlich Ein- und Austiegsstrategien, wird man früher oder später sein Konto auf Null fahren. Vermutlich eher deutlich früher.

Traden macht Spaß, aber Traden ist eine hochbrisante Angelegenheit, wenn man sich den Risiken nicht bewußt ist. Es kann Emotionen in Dir hervorrufen, gerade in solchen Situationen, wie oben beschrieben, die Deinen Verstand ausschalten und Dich Dinge tun lassen, die Du später bereust. Und was nützt es, wenn Du Dein Tradingkapital komplett riskierst und anschließend handlungsunfähig bist? Nur dem Broker, weil er verdient an Dir und Deiner Disziplinlosigkeit.

Also: wer sich mit dem Traden beschäftigen will und an der Markbewegung partizipieren möchte, der sollte nicht unbedarft und naiv an die Sache herangehen. Im Prinzip ist das Traden wirklich einfach. Man braucht nur einen Plan, eine Strategie, etwas Fachwissen und etwas Erfahrung, die bekommt man aber recht schnell. Und vor allem Disziplin: was nützt der beste Plan, die besten Regeln, wenn man sie nicht beachtet?

Wer mit Disziplin tradet, sich mit dem Markt beschäftigt und sich gut vorbereitet, der wird sehr viel Spaß und Erfolg an der Börse haben! Und DAS ist dann auch kein Glücksspiel mehr, sondern Strategie.

Stefan Heinen
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