

Tradingtipps
von Stefan Heinen
Bevor Du mit dem Traden beginnst, solltest Du folgende Tipps verinnerlicht haben!
1. Entscheidung für einen bzw. wenige Märkte (Aktien, Forex, Rohstoffe, Indizes).
Beschränke Dich auf wenige Märkte (1-5), und lerne die Eigenschaften der jeweiligen Märkte kennen. Wann wird gehandelt, wann tritt höhere Volatilität auf, wie reagiert der Markt auf News, wie verhält sich der Markt bei Eröffnung der Börsen (Frankfurt / London / New York / Tokyo), wie groß sind die möglichen und durchschnittlichen Kursschwankungen, etc. Je besser ich einen Markt kenne, umso besser kann ich eine Marktsituation einschätzen und Entscheidungen treffen.
2. Welcher Tradingstil passt zu Dir?
Daytrading (Eröffnung + Schließen von Positionen am gleichen Tag), Swing Trading (Halten von Positionen mehrere Tage/Wochen) oder Scalpen (Eröffnung + Schließen von Positionen innerhalb Sekunden)
3. Achte auf die Zeitebenen!
Beobachte die jeweils höhere(n) Zeitebenen, als in der Du Dich gerade positionieren beabsichtigst. Also den H1 Chart beobachten, wenn Du im M15 tradest, den D1 Chart beobachten, wenn Du im H1 Chart tradest, etc.
Je höher die Zeitebene, umso besser kann man den übergeordneten Trend erkennen!
4. Jeweiligen Markt studieren!
Jeder Markt reagiert speziell auf verschiedene News und Ereignisse. Daher sollten die (Wirtschafts-)News, Nachrichten und große politische Ereignisse gut und täglich verfolgt werden, denn sie haben großen Einfluss auf den jeweiligen Kurs und den Trend. Hieraus lassen sich oftmals Tradingentscheidungen herleiten.
5. Trading-Tagebuch
Um Tradingfehler zu analysieren, ist es sehr vorteilhaft, alle Trades zu dokumentieren, zusammen mit Marktsituation, Begründung für den Trade und Emotion. Ob handschriftlich, als Textdatei, -tabelle oder Datenexport direkt aus der Chartsoftware heraus, bleibt jedem überlassen.
6. Ohne Trading-Strategie geht es nicht!
Für das Traden ist eine Strategie erforderlich. Diese legt fest, zu welchen Szenarien Du in den Markt einsteigst, wann Du wieder aussteigst und was Du tun musst, wenn der Markt gegen Dich läuft. Tradet man ohne Strategie, ist das vergleichbar, als wenn man sich ohne Bremse mit einem Auto auf die Autobahn begibt. Es kann gut gehen, aber die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass man einen "Unfall" baut, der verheerende Auswirkungen hat.
7. Reduziere das Risiko so gut es geht!
Beim Traden hat man nicht viel unter Kontrolle, schon gar nicht den Markt und die möglichen Bewegungen. Was man aber nahezu zu 100% kontrollieren kann, ist das Risiko, das man beim Traden eingeht. Und hier gilt die Devise: Kapitalerhalt vor Gewinn! Niemals ohne Sicherheitsgurt traden, d.h.: Immer einen Stoploss setzen, der das Konto vor empfindlichen Verlusten schützt! Und Ebenfalls die Positionsgröße angemessen wählen, um nicht mehr als 1% des Kontovolumen zu riskieren! Du und das Konto müssen in der Lage sein, mindestens 10 Verlusttrades in Folge zu verkraften.
8. Langsam herantasten!
Beginne das Traden mit einem DEMO-Konto. Erst wenn Du es schaffst, das Demo-Konto regelmäßig zu erweitern und zu vergrößern, bist Du bereit für das Trading mit Realgeld. Entwickle eine Strategie, mit der Du Dich wohlfühlst und erfolgreiche Trades produzieren kannst. Schaffst Du das (noch) nicht, bist Du noch nicht bereit für das Traden mit eigenem Geld.
9. Skaliere das Trading.
Wenn Du mittlerweile Tradingerfolg erreicht hast und das Kontovolumen nachhaltig steigt, beginne das Trading zu skallieren. Erhöhe die Positionsgröße bzw. die Anzahl der gehandelten Anteile (Lots / Pips). Achte aber darauf, kein größeres Risiko als ca. 1% des Kontovolumen einzugehen.
11. Manchmal ist der beste Trade der, den Du NICHT machst!
Vermeide es, stundenlang vor dem Chart zu sitzen und jede vermeintlich sich auftuende Tradingchance zu nutzen. Jede aktive Position stellt grundsätzlich ein Risiko dar, deinen (bisher) erreichten Gewinn wieder zu schmälern. Und die Kurse reagieren über den Tag hinweg sehr unterschiedlich, angetrieben von den unterschiedlichsten Faktoren. Wenn man jetzt also noch die Chartanalyse vom Morgen im Kopf hat und tradet damit nachmittags, so ist es nicht verwunderlich, dass hier unnötige Fehltrades entstehen können. Daher ist es zu empfehlen, die aktive Tradingzeit deutlich zu begrenzen, insbesondere, wenn man bereits Gewinne produziert hat.
12. Jetzt aber erst Recht!
Hast Du eine Reihe von Fehltrades hinter Dir und ein Verlust folgt nach dem anderen, so ist es an der Zeit, das Trading erstmal zu beenden. Analysiere Deine Trades, Dein Verhalten und Deine Emotionen. Resete Dich selbst und beginne von vorn, ganz objekt und professionell. Schau Dir selbst über die Schulter und frag Dich: "Warum willst Du hier einsteigen? Hast Du richtig analysiert?" Der Markt gewinnt immer, es ist töricht, dem Markt hinterherzutraden, nach dem Motto, "jetzt erst recht...". Man läuft dabei Gefahr, weitere Verluste zu produzieren.
Viel Erfolg beim Traden!
Stefan Heinen
startingnow.de
von Stefan Heinen
Bevor Du mit dem Traden beginnst, solltest Du folgende Tipps verinnerlicht haben!
1. Entscheidung für einen bzw. wenige Märkte (Aktien, Forex, Rohstoffe, Indizes).
Beschränke Dich auf wenige Märkte (1-5), und lerne die Eigenschaften der jeweiligen Märkte kennen. Wann wird gehandelt, wann tritt höhere Volatilität auf, wie reagiert der Markt auf News, wie verhält sich der Markt bei Eröffnung der Börsen (Frankfurt / London / New York / Tokyo), wie groß sind die möglichen und durchschnittlichen Kursschwankungen, etc. Je besser ich einen Markt kenne, umso besser kann ich eine Marktsituation einschätzen und Entscheidungen treffen.
2. Welcher Tradingstil passt zu Dir?
Daytrading (Eröffnung + Schließen von Positionen am gleichen Tag), Swing Trading (Halten von Positionen mehrere Tage/Wochen) oder Scalpen (Eröffnung + Schließen von Positionen innerhalb Sekunden)
3. Achte auf die Zeitebenen!
Beobachte die jeweils höhere(n) Zeitebenen, als in der Du Dich gerade positionieren beabsichtigst. Also den H1 Chart beobachten, wenn Du im M15 tradest, den D1 Chart beobachten, wenn Du im H1 Chart tradest, etc.
Je höher die Zeitebene, umso besser kann man den übergeordneten Trend erkennen!
4. Jeweiligen Markt studieren!
Jeder Markt reagiert speziell auf verschiedene News und Ereignisse. Daher sollten die (Wirtschafts-)News, Nachrichten und große politische Ereignisse gut und täglich verfolgt werden, denn sie haben großen Einfluss auf den jeweiligen Kurs und den Trend. Hieraus lassen sich oftmals Tradingentscheidungen herleiten.
5. Trading-Tagebuch
Um Tradingfehler zu analysieren, ist es sehr vorteilhaft, alle Trades zu dokumentieren, zusammen mit Marktsituation, Begründung für den Trade und Emotion. Ob handschriftlich, als Textdatei, -tabelle oder Datenexport direkt aus der Chartsoftware heraus, bleibt jedem überlassen.
6. Ohne Trading-Strategie geht es nicht!
Für das Traden ist eine Strategie erforderlich. Diese legt fest, zu welchen Szenarien Du in den Markt einsteigst, wann Du wieder aussteigst und was Du tun musst, wenn der Markt gegen Dich läuft. Tradet man ohne Strategie, ist das vergleichbar, als wenn man sich ohne Bremse mit einem Auto auf die Autobahn begibt. Es kann gut gehen, aber die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass man einen "Unfall" baut, der verheerende Auswirkungen hat.
7. Reduziere das Risiko so gut es geht!
Beim Traden hat man nicht viel unter Kontrolle, schon gar nicht den Markt und die möglichen Bewegungen. Was man aber nahezu zu 100% kontrollieren kann, ist das Risiko, das man beim Traden eingeht. Und hier gilt die Devise: Kapitalerhalt vor Gewinn! Niemals ohne Sicherheitsgurt traden, d.h.: Immer einen Stoploss setzen, der das Konto vor empfindlichen Verlusten schützt! Und Ebenfalls die Positionsgröße angemessen wählen, um nicht mehr als 1% des Kontovolumen zu riskieren! Du und das Konto müssen in der Lage sein, mindestens 10 Verlusttrades in Folge zu verkraften.
8. Langsam herantasten!
Beginne das Traden mit einem DEMO-Konto. Erst wenn Du es schaffst, das Demo-Konto regelmäßig zu erweitern und zu vergrößern, bist Du bereit für das Trading mit Realgeld. Entwickle eine Strategie, mit der Du Dich wohlfühlst und erfolgreiche Trades produzieren kannst. Schaffst Du das (noch) nicht, bist Du noch nicht bereit für das Traden mit eigenem Geld.
9. Skaliere das Trading.
Wenn Du mittlerweile Tradingerfolg erreicht hast und das Kontovolumen nachhaltig steigt, beginne das Trading zu skallieren. Erhöhe die Positionsgröße bzw. die Anzahl der gehandelten Anteile (Lots / Pips). Achte aber darauf, kein größeres Risiko als ca. 1% des Kontovolumen einzugehen.
11. Manchmal ist der beste Trade der, den Du NICHT machst!
Vermeide es, stundenlang vor dem Chart zu sitzen und jede vermeintlich sich auftuende Tradingchance zu nutzen. Jede aktive Position stellt grundsätzlich ein Risiko dar, deinen (bisher) erreichten Gewinn wieder zu schmälern. Und die Kurse reagieren über den Tag hinweg sehr unterschiedlich, angetrieben von den unterschiedlichsten Faktoren. Wenn man jetzt also noch die Chartanalyse vom Morgen im Kopf hat und tradet damit nachmittags, so ist es nicht verwunderlich, dass hier unnötige Fehltrades entstehen können. Daher ist es zu empfehlen, die aktive Tradingzeit deutlich zu begrenzen, insbesondere, wenn man bereits Gewinne produziert hat.
12. Jetzt aber erst Recht!
Hast Du eine Reihe von Fehltrades hinter Dir und ein Verlust folgt nach dem anderen, so ist es an der Zeit, das Trading erstmal zu beenden. Analysiere Deine Trades, Dein Verhalten und Deine Emotionen. Resete Dich selbst und beginne von vorn, ganz objekt und professionell. Schau Dir selbst über die Schulter und frag Dich: "Warum willst Du hier einsteigen? Hast Du richtig analysiert?" Der Markt gewinnt immer, es ist töricht, dem Markt hinterherzutraden, nach dem Motto, "jetzt erst recht...". Man läuft dabei Gefahr, weitere Verluste zu produzieren.
Viel Erfolg beim Traden!
Stefan Heinen
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Tradingtipps
von Stefan Heinen
Bevor Du mit dem Traden beginnst, solltest Du folgende Tipps verinnerlicht haben!
1. Entscheidung für einen bzw. wenige Märkte (Aktien, Forex, Rohstoffe, Indizes).
Beschränke Dich auf wenige Märkte (1-5), und lerne die Eigenschaften der jeweiligen Märkte kennen. Wann wird gehandelt, wann tritt höhere Volatilität auf, wie reagiert der Markt auf News, wie verhält sich der Markt bei Eröffnung der Börsen (Frankfurt / London / New York / Tokyo), wie groß sind die möglichen und durchschnittlichen Kursschwankungen, etc. Je besser ich einen Markt kenne, umso besser kann ich eine Marktsituation einschätzen und Entscheidungen treffen.
2. Welcher Tradingstil passt zu Dir?
Daytrading (Eröffnung + Schließen von Positionen am gleichen Tag), Swing Trading (Halten von Positionen mehrere Tage/Wochen) oder Scalpen (Eröffnung + Schließen von Positionen innerhalb Sekunden)
3. Achte auf die Zeitebenen!
Beobachte die jeweils höhere(n) Zeitebenen, als in der Du Dich gerade positionieren beabsichtigst. Also den H1 Chart beobachten, wenn Du im M15 tradest, den D1 Chart beobachten, wenn Du im H1 Chart tradest, etc.
Je höher die Zeitebene, umso besser kann man den übergeordneten Trend erkennen!
4. Jeweiligen Markt studieren!
Jeder Markt reagiert speziell auf verschiedene News und Ereignisse. Daher sollten die (Wirtschafts-)News, Nachrichten und große politische Ereignisse gut und täglich verfolgt werden, denn sie haben großen Einfluss auf den jeweiligen Kurs und den Trend. Hieraus lassen sich oftmals Tradingentscheidungen herleiten.
5. Trading-Tagebuch
Um Tradingfehler zu analysieren, ist es sehr vorteilhaft, alle Trades zu dokumentieren, zusammen mit Marktsituation, Begründung für den Trade und Emotion. Ob handschriftlich, als Textdatei, -tabelle oder Datenexport direkt aus der Chartsoftware heraus, bleibt jedem überlassen.
6. Ohne Trading-Strategie geht es nicht!
Für das Traden ist eine Strategie erforderlich. Diese legt fest, zu welchen Szenarien Du in den Markt einsteigst, wann Du wieder aussteigst und was Du tun musst, wenn der Markt gegen Dich läuft. Tradet man ohne Strategie, ist das vergleichbar, als wenn man sich ohne Bremse mit einem Auto auf die Autobahn begibt. Es kann gut gehen, aber die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass man einen "Unfall" baut, der verheerende Auswirkungen hat.
7. Reduziere das Risiko so gut es geht!
Beim Traden hat man nicht viel unter Kontrolle, schon gar nicht den Markt und die möglichen Bewegungen. Was man aber nahezu zu 100% kontrollieren kann, ist das Risiko, das man beim Traden eingeht. Und hier gilt die Devise: Kapitalerhalt vor Gewinn! Niemals ohne Sicherheitsgurt traden, d.h.: Immer einen Stoploss setzen, der das Konto vor empfindlichen Verlusten schützt! Und Ebenfalls die Positionsgröße angemessen wählen, um nicht mehr als 1% des Kontovolumen zu riskieren! Du und das Konto müssen in der Lage sein, mindestens 10 Verlusttrades in Folge zu verkraften.
8. Langsam herantasten!
Beginne das Traden mit einem DEMO-Konto. Erst wenn Du es schaffst, das Demo-Konto regelmäßig zu erweitern und zu vergrößern, bist Du bereit für das Trading mit Realgeld. Entwickle eine Strategie, mit der Du Dich wohlfühlst und erfolgreiche Trades produzieren kannst. Schaffst Du das (noch) nicht, bist Du noch nicht bereit für das Traden mit eigenem Geld.
9. Skaliere das Trading.
Wenn Du mittlerweile Tradingerfolg erreicht hast und das Kontovolumen nachhaltig steigt, beginne das Trading zu skallieren. Erhöhe die Positionsgröße bzw. die Anzahl der gehandelten Anteile (Lots / Pips). Achte aber darauf, kein größeres Risiko als ca. 1% des Kontovolumen einzugehen.
11. Manchmal ist der beste Trade der, den Du NICHT machst!
Vermeide es, stundenlang vor dem Chart zu sitzen und jede vermeintlich sich auftuende Tradingchance zu nutzen. Jede aktive Position stellt grundsätzlich ein Risiko dar, deinen (bisher) erreichten Gewinn wieder zu schmälern. Und die Kurse reagieren über den Tag hinweg sehr unterschiedlich, angetrieben von den unterschiedlichsten Faktoren. Wenn man jetzt also noch die Chartanalyse vom Morgen im Kopf hat und tradet damit nachmittags, so ist es nicht verwunderlich, dass hier unnötige Fehltrades entstehen können. Daher ist es zu empfehlen, die aktive Tradingzeit deutlich zu begrenzen, insbesondere, wenn man bereits Gewinne produziert hat.
12. Jetzt aber erst Recht!
Hast Du eine Reihe von Fehltrades hinter Dir und ein Verlust folgt nach dem anderen, so ist es an der Zeit, das Trading erstmal zu beenden. Analysiere Deine Trades, Dein Verhalten und Deine Emotionen. Resete Dich selbst und beginne von vorn, ganz objekt und professionell. Schau Dir selbst über die Schulter und frag Dich: "Warum willst Du hier einsteigen? Hast Du richtig analysiert?" Der Markt gewinnt immer, es ist töricht, dem Markt hinterherzutraden, nach dem Motto, "jetzt erst recht...". Man läuft dabei Gefahr, weitere Verluste zu produzieren.
Viel Erfolg beim Traden!
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Bevor Du mit dem Traden beginnst, solltest Du folgende Tipps verinnerlicht haben!
1. Entscheidung für einen bzw. wenige Märkte (Aktien, Forex, Rohstoffe, Indizes).
Beschränke Dich auf wenige Märkte (1-5), und lerne die Eigenschaften der jeweiligen Märkte kennen. Wann wird gehandelt, wann tritt höhere Volatilität auf, wie reagiert der Markt auf News, wie verhält sich der Markt bei Eröffnung der Börsen (Frankfurt / London / New York / Tokyo), wie groß sind die möglichen und durchschnittlichen Kursschwankungen, etc. Je besser ich einen Markt kenne, umso besser kann ich eine Marktsituation einschätzen und Entscheidungen treffen.
2. Welcher Tradingstil passt zu Dir?
Daytrading (Eröffnung + Schließen von Positionen am gleichen Tag), Swing Trading (Halten von Positionen mehrere Tage/Wochen) oder Scalpen (Eröffnung + Schließen von Positionen innerhalb Sekunden)
3. Achte auf die Zeitebenen!
Beobachte die jeweils höhere(n) Zeitebenen, als in der Du Dich gerade positionieren beabsichtigst. Also den H1 Chart beobachten, wenn Du im M15 tradest, den D1 Chart beobachten, wenn Du im H1 Chart tradest, etc.
Je höher die Zeitebene, umso besser kann man den übergeordneten Trend erkennen!
4. Jeweiligen Markt studieren!
Jeder Markt reagiert speziell auf verschiedene News und Ereignisse. Daher sollten die (Wirtschafts-)News, Nachrichten und große politische Ereignisse gut und täglich verfolgt werden, denn sie haben großen Einfluss auf den jeweiligen Kurs und den Trend. Hieraus lassen sich oftmals Tradingentscheidungen herleiten.
5. Trading-Tagebuch
Um Tradingfehler zu analysieren, ist es sehr vorteilhaft, alle Trades zu dokumentieren, zusammen mit Marktsituation, Begründung für den Trade und Emotion. Ob handschriftlich, als Textdatei, -tabelle oder Datenexport direkt aus der Chartsoftware heraus, bleibt jedem überlassen.
6. Ohne Trading-Strategie geht es nicht!
Für das Traden ist eine Strategie erforderlich. Diese legt fest, zu welchen Szenarien Du in den Markt einsteigst, wann Du wieder aussteigst und was Du tun musst, wenn der Markt gegen Dich läuft. Tradet man ohne Strategie, ist das vergleichbar, als wenn man sich ohne Bremse mit einem Auto auf die Autobahn begibt. Es kann gut gehen, aber die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass man einen "Unfall" baut, der verheerende Auswirkungen hat.
7. Reduziere das Risiko so gut es geht!
Beim Traden hat man nicht viel unter Kontrolle, schon gar nicht den Markt und die möglichen Bewegungen. Was man aber nahezu zu 100% kontrollieren kann, ist das Risiko, das man beim Traden eingeht. Und hier gilt die Devise: Kapitalerhalt vor Gewinn! Niemals ohne Sicherheitsgurt traden, d.h.: Immer einen Stoploss setzen, der das Konto vor empfindlichen Verlusten schützt! Und Ebenfalls die Positionsgröße angemessen wählen, um nicht mehr als 1% des Kontovolumen zu riskieren! Du und das Konto müssen in der Lage sein, mindestens 10 Verlusttrades in Folge zu verkraften.
8. Langsam herantasten!
Beginne das Traden mit einem DEMO-Konto. Erst wenn Du es schaffst, das Demo-Konto regelmäßig zu erweitern und zu vergrößern, bist Du bereit für das Trading mit Realgeld. Entwickle eine Strategie, mit der Du Dich wohlfühlst und erfolgreiche Trades produzieren kannst. Schaffst Du das (noch) nicht, bist Du noch nicht bereit für das Traden mit eigenem Geld.
9. Skaliere das Trading.
Wenn Du mittlerweile Tradingerfolg erreicht hast und das Kontovolumen nachhaltig steigt, beginne das Trading zu skallieren. Erhöhe die Positionsgröße bzw. die Anzahl der gehandelten Anteile (Lots / Pips). Achte aber darauf, kein größeres Risiko als ca. 1% des Kontovolumen einzugehen.
11. Manchmal ist der beste Trade der, den Du NICHT machst!
Vermeide es, stundenlang vor dem Chart zu sitzen und jede vermeintlich sich auftuende Tradingchance zu nutzen. Jede aktive Position stellt grundsätzlich ein Risiko dar, deinen (bisher) erreichten Gewinn wieder zu schmälern. Und die Kurse reagieren über den Tag hinweg sehr unterschiedlich, angetrieben von den unterschiedlichsten Faktoren. Wenn man jetzt also noch die Chartanalyse vom Morgen im Kopf hat und tradet damit nachmittags, so ist es nicht verwunderlich, dass hier unnötige Fehltrades entstehen können. Daher ist es zu empfehlen, die aktive Tradingzeit deutlich zu begrenzen, insbesondere, wenn man bereits Gewinne produziert hat.
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