

Wer bin ich und was will ich
von Stefan Heinen
Es gibt viele Ansätze, wie man Daytrading betreibt, wie man mit Daytrading beginnt oder wieviel Zeit man mit Trading jeden Tag verbringt.
1. Lernphase
Am Anfang ist die Lernphase, man probiert viel aus, geht mit realen Geld in den Markt, 100, 500 oder 1000 Euro, probiert verschiedene Assets aus, Währungspaare, Indizes, Aktien, Öl, was auch immer. Man gewinnt den einen oder anderen Trade, ist begeistert, wie einfach das funktioniert und bekommt Lust auf mehr! Und man verliert Geld, fast schon zwangsläufig, aber in der Regel schreckt das nicht ab, sondern schafft Mut auf weitermachen, "schließlich gibt es da draussen doch so viele, die mit Traden ganz einfach Geld verdienen" - also muss es einem selbst doch auch gelingen ...?
Nicht selten wird es dann so gehen, dass man Stück für Stück immer mehr Geld verliert, zwischendurch mit kleinen Gewinntrades immer wieder motiviert und aufgebaut wird und mit größeren Verlustpositionen sein Konto nach und nach dezimiert, bis man es wieder aufladen muss, um überhaupt weitertraden zu können. Das ist eine Lernphase und die hat vermutlich jeder Trader in seinen Anfängen durchgemacht. Aber das ist gefährlich, kostspielig und naiv!
Das ganz entscheidene ist:
Ohne eine gute Vorbereitung, ohne eine glasklare Strategie, wie man handelt und reagieren muss, funktioniert Traden nicht!
Dann ist es einfach nur ein FISCHEN im Trüben, Zockerei, Zeitvertreib und Glücksspiel. Es ist ok, wenn man auf diesem Level an der Börse handelt, weil es vielleicht Spaß macht, aber mit seriösem Handeln hat das nicht viel zu tun! Man ist nicht auf schwierige Situationen vorbereitet ist, die man kaum überblicken kann und in denen dennoch blitzschnelle Entscheidungen gefragt sind, um schlimmeres zu vermeiden.
Wenn man also mit Traden nachhaltig Geld verdienen möchte, braucht man eine Handelsstrategie! Und dafür kommt erstmal die:
2. Selbstanalyse:
Was für ein Typ Mensch bin ich und was für ein Typ Trader bin ich bin oder möchte ich sein? Man muss für sich erstmal den passenden Tradingstil finden und die geeignete Risikobereitschaft festlegen:
A) möchte ich langfristig anlegen, über Wochen, Monate oder sogar Jahre? Und mich nicht täglich um die Börse kümmern müssen? (Swingtrader)
B) bin ich auf maximalen Gewinn aus und bereit, ein großes Risiko zu tragen? Habe ich die Zeit und die Lust, mich mit der Börse intensiv zu beschäftigen und mehrere Stunden jeden Tag vor den Charts zu sitzen, um möglichst keine große Bewegungen zu verpassen? (Daytrader / Scalper)
C) Oder bin ich grundsätzlich auf Sicherheit und Kapitalerhalt aus, dennoch aber bereit, ein kleines aber überschaubares Risiko einzugehen. Vielleicht täglich aber nur kurz im Markt zu sein und nicht mehr als 20-30 Minuten jeden Tag vor den Charts zu investieren? Denn eines muss immer klar sein: Traden bedeutet Risiko! Man kann das Risiko jedoch steuern, wie groß bzw. wie klein es ist. Dann heißt die Devise:
Regelmäßig traden mit größtem Focus auf Kapitalerhalt und reduziertem Risiko.
3. Assets:
Weiterhin sollte man sich bewusst für wenige Märkte entscheiden, die man dafür aber regelmäßig im Auge behält und die möglichen Bewegungen und Reaktionen auf Wirtschaftsnachrichten studiert und beobachtet. Es reichen eigentlich 2-6 Märkte. Zbsp. DAX, EUR/USD, GBP/USD, DOW, GOLD und USD/JPY. Je mehr Märkte man beobachtet, desto aufwendiger und zeitintensiver wird die Recherche und desto weniger hat man den einzelnen Markt im Blick.
Es empfiehlt sich, zBsp. beim DAX-Trading auch immer den EUR/USD und den DOW im Auge zu behalten, denn die Märkte sind sehr stark korrellierend. DAX und DOW laufen oft (nicht immer) parallel, während der EUR/USD oftmals (auch nicht immer) die Gegenrichtung einschlägt. Strebt man im DAX zBsp. eine Long-Richtung an und ist der EUR/USD ebenfalls gerade long ausgerichtet, sollte man sein Szenario nochmals überdenken und genau prüfen.
4. Handelszeiten / Volatilität:
Unerlässlich ist es, genau zu beobachten, zu welchen Uhrzeiten es im Markt regelmäßig Bewegungen gibt. Denn: Nur bei Bewegungen und Volatilität ist es sinnvoll, an der Börse zu handeln und an den Bewegungen zu partizipieren, ob Short oder Long spielt keine Rolle.
5. Risikomanagment:
Wiederkehrende Muster sind natürlich großartig, aber niemals Gesetz. Denn eines muss man beim Traden zu jeder Sekunde verinnerlicht haben: Jederzeit kann der Markt in irgendeine Richtung schießen, ohne Logik, ohne dass es nachvollziehbar oder sogar kalkulierbar ist. Daher gilt es:
Immer Stopps setzen !!!
Solange man keinen Stopp gesetzt hat oder den Trade bereits „break even“ abgesichert hat (Stopp mindestens auf Einstandskurs), kann man seinem Konto empfindlich schaden, wenn der Markt urplötzlich einbricht und man unnötig einen großen Verlust zu verbuchen hat.
Auch sollte man an der Börse nie hoffen, das fällt sehr schwer und ist vielleicht das schwierigste überhaupt beim Traden! Aber man MUSS sich antrainieren, im Verlustfall automatisch zu reagieren, Positionen auszuscalen und nach einer gewissen Karrenzzeit mit Verlust ganz aus dem Markt zu gehen. Es empfiehlt sich, stets das „Worse Case“ Szenario anzunehmen, dass der Kurs nämlich erstmal nicht wieder in die richtige Richtung dreht, sondern in die Gegenrichtung stark weiter maschiert. Das passiert öfter, als man es vermuten mag. Wer dann keine Stopps gesetzt hat oder nicht bereits früh ausgescalt hat, riskiert sein Konto!
Schließlich geht man beim Setzen der Position ja davon aus, dass der Markt wirklich UNMITTELBAR in die Richtung geht, in der man den Chartverlauf erwartet. Tut er das nicht, muss man sofort handeln und den Verlust begrenzen.
Im Gegenzug ist es auch überhaupt nicht sinnvoll, den Trade sofort zu schließen, SOBALD er im Plus ist, dazu sollte man Chartverlauf, Widerstands- und Pivotlinien, Umkehrnadeln und vor allem den Trend im Auge haben. Oftmals ist es die beste Wahl, den Stopp dem Kurs nachzuziehen (Trailingstop). Auch wenn man hier Gefahr läuft, beim einem Peak in die Gegenrichtung die Position zu verlieren, so hat man dennoch eine gute Chance, die Gewinnposition deutlich zu vergrößern.
6. Tradingziel:
Was will ich denn erreichen mit dem Trading, das sollte man sich beantworten und in Einklang mit der bzw. seiner Strategie bringen.
Ich halte es für sehr gefährlich, wenn man kein Ziel vor Augen hat und einfach blauäugig drauf los tradet, frei nach dem Motto, mal schauen wie weit der Markt geht und was noch so passiert. Denn einen Strich durch die Rechnung beschert einem die eigene Psychologie: Mit jedem Trade, der im Gewinn beendet wird, sinkt der Respekt vor dem Markt und die Risikobereitschaft steigt. Man geht schneller wieder eine Position ein ("weil es ja so gut läuft...") und vergisst dabei aber ganz schnell folgendes: Je öfter und länger man aktiv im Markt ist, desto höher ist das Risiko, Verluste zu erwirtschaften. Wer zocken will, sollte das dann auch tun, wer aber mit Bedacht vorgehen mag und Risiko mit Gewinnchancen abwägt, der sollte sich davor hüten, seine etwaigen erahnten Marktvorteile überzustrapazieren.
Sicherlich ist es sinnvoll und empfehlenswert, gute Chancen im Markt zu nutzen und daraus Gewinne zu erzielen. Setzt man aber Gewinnchance, Marktpsychologie und bereits erzielten Gewinn in Relation zu einem möglichen Jahresergebnis, bezogen auf das Kontovolumen in Prozent, äquivalent dem Jahres-Zinsgewinn, so reicht im Prinzip ein Tagesgewinn im Durchschnitt von weniger als 0,5% des Kontovolumen aus, um zum Jahresende ein überragendes Ergebnis von über 100% Gewinn zu erzielen. Voraussetzung, man tradet jeden Tag, ist dizipliniert und geht wenig Risiko ein und schafft es, im Durchschnitt ca. jeden Tradingtag mit 0,5% Gewinn abzuschließen.
Der Clou dabei ist die Beständigkeit und die Zeitdauer. Niedriges Risiko auf längere Zeit gestreckt ist bei weitem (!!) die klügere Variante, an der Börse zu handeln, als mit höherem Risko auch höhere Tagesgewinne erzielen zu wollen. Denn man wird immer auch Verluste erleben und verkraften müssen, und diese sind bei höherem Risiko dementsprechend schmerzhafter und fataler. Wer aber ein Stopploss-Risiko von nur 0,5% des Kontovolumen eingeht, der geht auch sehr entspannt schlafen, wenn mal 10 Fehltrades in Folge zu verbuchen sind. Und jeder, der bereits getradet hat, weiß, wie schnell das geht. Wer aber nach einem Tagesgewinn von mehreren Prozent, vielleicht sogar im guten 2-stelligen Prozentbereich glaubt, weitertraden zu müssen, der hat keine wirkliche Strategie, sondern fordert sein Glück über alle Maßen heraus.
In diesem Sinne wünsche ich jedem viel Erfolg!
„Happy Trading“
Stefan Heinen
startingnow.de
Wer bin ich und was will ich
von Stefan Heinen
Es gibt viele Ansätze, wie man Daytrading betreibt, wie man mit Daytrading beginnt oder wieviel Zeit man mit Trading jeden Tag verbringt.
1. Lernphase
Am Anfang ist die Lernphase, man probiert viel aus, geht mit realen Geld in den Markt, 100, 500 oder 1000 Euro, probiert verschiedene Assets aus, Währungspaare, Indizes, Aktien, Öl, was auch immer. Man gewinnt den einen oder anderen Trade, ist begeistert, wie einfach das funktioniert und bekommt Lust auf mehr! Und man verliert Geld, fast schon zwangsläufig, aber in der Regel schreckt das nicht ab, sondern schafft Mut auf weitermachen, "schließlich gibt es da draussen doch so viele, die mit Traden ganz einfach Geld verdienen" - also muss es einem selbst doch auch gelingen ...?
Nicht selten wird es dann so gehen, dass man Stück für Stück immer mehr Geld verliert, zwischendurch mit kleinen Gewinntrades immer wieder motiviert und aufgebaut wird und mit größeren Verlustpositionen sein Konto nach und nach dezimiert, bis man es wieder aufladen muss, um überhaupt weitertraden zu können. Das ist eine Lernphase und die hat vermutlich jeder Trader in seinen Anfängen durchgemacht. Aber das ist gefährlich, kostspielig und naiv!
Das ganz entscheidene ist:
Ohne eine gute Vorbereitung, ohne eine glasklare Strategie, wie man handelt und reagieren muss, funktioniert Traden nicht!
Dann ist es einfach nur ein FISCHEN im Trüben, Zockerei, Zeitvertreib und Glücksspiel. Es ist ok, wenn man auf diesem Level an der Börse handelt, weil es vielleicht Spaß macht, aber mit seriösem Handeln hat das nicht viel zu tun! Man ist nicht auf schwierige Situationen vorbereitet ist, die man kaum überblicken kann und in denen dennoch blitzschnelle Entscheidungen gefragt sind, um schlimmeres zu vermeiden.
Wenn man also mit Traden nachhaltig Geld verdienen möchte, braucht man eine Handelsstrategie! Und dafür kommt erstmal die:
2. Selbstanalyse:
Was für ein Typ Mensch bin ich und was für ein Typ Trader bin ich bin oder möchte ich sein? Man muss für sich erstmal den passenden Tradingstil finden und die geeignete Risikobereitschaft festlegen:
A) möchte ich langfristig anlegen, über Wochen, Monate oder sogar Jahre? Und mich nicht täglich um die Börse kümmern müssen? (Swingtrader)
B) bin ich auf maximalen Gewinn aus und bereit, ein großes Risiko zu tragen? Habe ich die Zeit und die Lust, mich mit der Börse intensiv zu beschäftigen und mehrere Stunden jeden Tag vor den Charts zu sitzen, um möglichst keine große Bewegungen zu verpassen? (Daytrader / Scalper)
C) Oder bin ich grundsätzlich auf Sicherheit und Kapitalerhalt aus, dennoch aber bereit, ein kleines aber überschaubares Risiko einzugehen. Vielleicht täglich aber nur kurz im Markt zu sein und nicht mehr als 20-30 Minuten jeden Tag vor den Charts zu investieren? Denn eines muss immer klar sein: Traden bedeutet Risiko! Man kann das Risiko jedoch steuern, wie groß bzw. wie klein es ist. Dann heißt die Devise:
Regelmäßig traden mit größtem Focus auf Kapitalerhalt und reduziertem Risiko.
3. Assets:
Weiterhin sollte man sich bewusst für wenige Märkte entscheiden, die man dafür aber regelmäßig im Auge behält und die möglichen Bewegungen und Reaktionen auf Wirtschaftsnachrichten studiert und beobachtet. Es reichen eigentlich 2-6 Märkte. Zbsp. DAX, EUR/USD, GBP/USD, DOW, GOLD und USD/JPY. Je mehr Märkte man beobachtet, desto aufwendiger und zeitintensiver wird die Recherche und desto weniger hat man den einzelnen Markt im Blick.
Es empfiehlt sich, zBsp. beim DAX-Trading auch immer den EUR/USD und den DOW im Auge zu behalten, denn die Märkte sind sehr stark korrellierend. DAX und DOW laufen oft (nicht immer) parallel, während der EUR/USD oftmals (auch nicht immer) die Gegenrichtung einschlägt. Strebt man im DAX zBsp. eine Long-Richtung an und ist der EUR/USD ebenfalls gerade long ausgerichtet, sollte man sein Szenario nochmals überdenken und genau prüfen.
4. Handelszeiten / Volatilität:
Unerlässlich ist es, genau zu beobachten, zu welchen Uhrzeiten es im Markt regelmäßig Bewegungen gibt. Denn: Nur bei Bewegungen und Volatilität ist es sinnvoll, an der Börse zu handeln und an den Bewegungen zu partizipieren, ob Short oder Long spielt keine Rolle.
5. Risikomanagment:
Wiederkehrende Muster sind natürlich großartig, aber niemals Gesetz. Denn eines muss man beim Traden zu jeder Sekunde verinnerlicht haben: Jederzeit kann der Markt in irgendeine Richtung schießen, ohne Logik, ohne dass es nachvollziehbar oder sogar kalkulierbar ist. Daher gilt es:
Immer Stopps setzen !!!
Solange man keinen Stopp gesetzt hat oder den Trade bereits „break even“ abgesichert hat (Stopp mindestens auf Einstandskurs), kann man seinem Konto empfindlich schaden, wenn der Markt urplötzlich einbricht und man unnötig einen großen Verlust zu verbuchen hat.
Auch sollte man an der Börse nie hoffen, das fällt sehr schwer und ist vielleicht das schwierigste überhaupt beim Traden! Aber man MUSS sich antrainieren, im Verlustfall automatisch zu reagieren, Positionen auszuscalen und nach einer gewissen Karrenzzeit mit Verlust ganz aus dem Markt zu gehen. Es empfiehlt sich, stets das „Worse Case“ Szenario anzunehmen, dass der Kurs nämlich erstmal nicht wieder in die richtige Richtung dreht, sondern in die Gegenrichtung stark weiter maschiert. Das passiert öfter, als man es vermuten mag. Wer dann keine Stopps gesetzt hat oder nicht bereits früh ausgescalt hat, riskiert sein Konto!
Schließlich geht man beim Setzen der Position ja davon aus, dass der Markt wirklich UNMITTELBAR in die Richtung geht, in der man den Chartverlauf erwartet. Tut er das nicht, muss man sofort handeln und den Verlust begrenzen.
Im Gegenzug ist es auch überhaupt nicht sinnvoll, den Trade sofort zu schließen, SOBALD er im Plus ist, dazu sollte man Chartverlauf, Widerstands- und Pivotlinien, Umkehrnadeln und vor allem den Trend im Auge haben. Oftmals ist es die beste Wahl, den Stopp dem Kurs nachzuziehen (Trailingstop). Auch wenn man hier Gefahr läuft, beim einem Peak in die Gegenrichtung die Position zu verlieren, so hat man dennoch eine gute Chance, die Gewinnposition deutlich zu vergrößern.
6. Tradingziel:
Was will ich denn erreichen mit dem Trading, das sollte man sich beantworten und in Einklang mit der bzw. seiner Strategie bringen.
Ich halte es für sehr gefährlich, wenn man kein Ziel vor Augen hat und einfach blauäugig drauf los tradet, frei nach dem Motto, mal schauen wie weit der Markt geht und was noch so passiert. Denn einen Strich durch die Rechnung beschert einem die eigene Psychologie: Mit jedem Trade, der im Gewinn beendet wird, sinkt der Respekt vor dem Markt und die Risikobereitschaft steigt. Man geht schneller wieder eine Position ein ("weil es ja so gut läuft...") und vergisst dabei aber ganz schnell folgendes: Je öfter und länger man aktiv im Markt ist, desto höher ist das Risiko, Verluste zu erwirtschaften. Wer zocken will, sollte das dann auch tun, wer aber mit Bedacht vorgehen mag und Risiko mit Gewinnchancen abwägt, der sollte sich davor hüten, seine etwaigen erahnten Marktvorteile überzustrapazieren.
Sicherlich ist es sinnvoll und empfehlenswert, gute Chancen im Markt zu nutzen und daraus Gewinne zu erzielen. Setzt man aber Gewinnchance, Marktpsychologie und bereits erzielten Gewinn in Relation zu einem möglichen Jahresergebnis, bezogen auf das Kontovolumen in Prozent, äquivalent dem Jahres-Zinsgewinn, so reicht im Prinzip ein Tagesgewinn im Durchschnitt von weniger als 0,5% des Kontovolumen aus, um zum Jahresende ein überragendes Ergebnis von über 100% Gewinn zu erzielen. Voraussetzung, man tradet jeden Tag, ist dizipliniert und geht wenig Risiko ein und schafft es, im Durchschnitt ca. jeden Tradingtag mit 0,5% Gewinn abzuschließen.
Der Clou dabei ist die Beständigkeit und die Zeitdauer. Niedriges Risiko auf längere Zeit gestreckt ist bei weitem (!!) die klügere Variante, an der Börse zu handeln, als mit höherem Risko auch höhere Tagesgewinne erzielen zu wollen. Denn man wird immer auch Verluste erleben und verkraften müssen, und diese sind bei höherem Risiko dementsprechend schmerzhafter und fataler. Wer aber ein Stopploss-Risiko von nur 0,5% des Kontovolumen eingeht, der geht auch sehr entspannt schlafen, wenn mal 10 Fehltrades in Folge zu verbuchen sind. Und jeder, der bereits getradet hat, weiß, wie schnell das geht. Wer aber nach einem Tagesgewinn von mehreren Prozent, vielleicht sogar im guten 2-stelligen Prozentbereich glaubt, weitertraden zu müssen, der hat keine wirkliche Strategie, sondern fordert sein Glück über alle Maßen heraus.
In diesem Sinne wünsche ich jedem viel Erfolg!
„Happy Trading“
Stefan Heinen
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