

Wieivel Zeit kostet Trading?
von Stefan Heinen
Diese Frage lässt sich nur individuell beantworten, es hängt von vielen Faktoren ab.
Hier ist zu berücksichtigen, ob man eher ein geduldiger oder ungeduldiger Typ ist. Möchte man einen Trade über den ganzen Tag oder sogar mehrere Tage bis zu Wochen stehen lassen, um sich nicht ständig darum zu kümmern, oder möchte man einen Trade am liebsten binnen Sekunden oder Minuten wieder schließen, weil man sonst nervös wird und die Ungewißheit nicht ertragen kann, wo der Kurs gerade steht und damit die eigene aktive Position.
Damit hängt auch der Zeitrahmen zusammen, in dem man gerne traden mag. Lässt man einen Trade über längere Zeit stehen (also Tage bis hin zu Wochen), dann ist der Dailychart bzw. Weeklychart der richtige. Dann widerum benötigt man in der Tat weniger Zeit zum traden, es reichen theoretisch 1-2 Stunden pro Woche, zBsp. am Wochenende, für Analysen und Platzierung von Orders.
Je ungeduldiger man ist, desto mehr Zeit kostet das Trading.
Je ungeduldiger man ist, desto kürzer wird der Zeitrahmen, in dem man handelt, desto mehr Zeit kostet das Traden letztlich. Alles unterhalb des Stundenchart (H1) bedarf höchster Aufmerksamkeit, der Chart muss unter ständiger Beobachtung bleiben, um eben je nach Kursentwicklung sofort reagieren zu können.
Ein weiterer Faktor ist die Kontogröße und damit verbunden die Positionsgröße. Erhöhe ich das Risiko, indem ich die Positionsgröße erhöhe (natürlich im Rahmen eines vernünftigen Risikomanagements), so bin ich enger an den Chart gebunden und sollte ihn bis Positionsschließung nicht aus den Augen verlieren.
Verkleinere ich hingegen die Positionsgröße, reduziert sich entsprechend das Risiko und ich habe die Möglichkeit, einen Trade länger stehen zu lassen, auch unbeobachtet.
Für jede Art des Tradens muss man eine passende Strategie haben und dementsprechend auch einen Tradingplan. Das sind Hausaufgaben, die man als Trader nicht unterschätzen sollte, sie helfen einem, den Markt zu verstehen, das Risiko richtig einzuschätzen und die eigene Handlungsweise entsprechend anzupassen. Für kleine Positionsgrößen gelten ganz andere Regeln, als für größere. Das gleiche gilt für die Zeitrahmen, in denen man traden mag.
Grundsätzlich sollte man nicht mehrere Stunden ununterbrochen vor dem Chart verbringen, und womöglich seine offenen (Verlust-)Positionen beobachten. Das geht meistens schief, da sind wir beim Thema Psychologie. Eine gesunde Größenordnung ist zBsp 30-60min / Tag, nicht mehr, eher weniger. Je mehr ich trade, desto größer auch das Verlustrisiko.
Anders verhält es sich natürlich mit denen, die Traden zu ihrem Hauptberuf gewählt haben. Hier wird man natürlich etwas mehr Zeit vor den Charts verbingen. Aber die wenigsten Vollzeittrader sitzen 8-10 Stunden ununterbrochen vor den Charts, das ist unterm Strich Unsinn und überhaupt nicht nötig, schon gar nicht erstrebenswert. Es wäre purer Stress.
Das entscheidene ist vielmehr, in einem Markt zu einer Uhrzeit mit erhöhter Volatilität zu traden.
In einem volatilen Markt hat man sehr gute Chancen, ein paar gute Trades abzusetzen und nach überschaubarer Zeit auch wieder zu schließen. Die einen schließen Positionen nach ein paar Minuten, die anderen haben mehr Ausdauer und sind in der Lage, Positionen auch erst nach einigen Stunden zu schließen. Beides hat seine Vor- und Nachteile.
Ganz entscheidend ist natürlich, wieviel Zeit man überhaupt für das Traden aufbringen kann. Habe ich die Möglichkeit, neben meinem Beruf täglich und regelmäßig mich mit der Börse zu beschäftigen? Wenn ja, zu welchen Uhrzeiten? Morgens, nachmittags, abends, nachts? Oder bin ich derart eingebunden, dass mir nur das Wochenende bleiben würde? Hat man hier ein Zeitfenster gefunden, dann geht man auf die Suche nach einem passenden Markt. Es gibt für fast jede Uhrzeit passende und unpassende Märkte. Selbst für die Nacht.
Meine Empfehlung für ein Trading „nebenher“:
Finde ein festes Zeitfenster von 30 Minuten, entscheide Dich für 1-2 Märkte, die Du sehr genau beobachtest und kennenlernst. Dann je nach Marktlage versuchst Du, täglich 1-5 Trades abzusetzen und innerhalb dieses Zeitfenster auch wieder zu schließen. Wichtig: Geringes Risiko eingehen und sich über kleinere Gewinne freuen (zBsp. 0,5% des Kontovolumen). Damit wirst Du dann über längere Zeit großartige Gewinne aufbauen.
Siehe hierzu zBsp. unsere 30-Minuten-Strategie: https://startingnow.de/30_minuten_strategie
Bereite Dich also gut vor, dann hast Du sehr gute Chancen, gute Gewinne zu produzieren.
Viel Erfolg!
Stefan Heinen
startingnow.de
Wieivel Zeit kostet Trading?
von Stefan Heinen
Diese Frage lässt sich nur individuell beantworten, es hängt von vielen Faktoren ab.
Hier ist zu berücksichtigen, ob man eher ein geduldiger oder ungeduldiger Typ ist. Möchte man einen Trade über den ganzen Tag oder sogar mehrere Tage bis zu Wochen stehen lassen, um sich nicht ständig darum zu kümmern, oder möchte man einen Trade am liebsten binnen Sekunden oder Minuten wieder schließen, weil man sonst nervös wird und die Ungewißheit nicht ertragen kann, wo der Kurs gerade steht und damit die eigene aktive Position.
Damit hängt auch der Zeitrahmen zusammen, in dem man gerne traden mag. Lässt man einen Trade über längere Zeit stehen (also Tage bis hin zu Wochen), dann ist der Dailychart bzw. Weeklychart der richtige. Dann widerum benötigt man in der Tat weniger Zeit zum traden, es reichen theoretisch 1-2 Stunden pro Woche, zBsp. am Wochenende, für Analysen und Platzierung von Orders.
Je ungeduldiger man ist, desto mehr Zeit kostet das Trading.
Je ungeduldiger man ist, desto kürzer wird der Zeitrahmen, in dem man handelt, desto mehr Zeit kostet das Traden letztlich. Alles unterhalb des Stundenchart (H1) bedarf höchster Aufmerksamkeit, der Chart muss unter ständiger Beobachtung bleiben, um eben je nach Kursentwicklung sofort reagieren zu können.
Ein weiterer Faktor ist die Kontogröße und damit verbunden die Positionsgröße. Erhöhe ich das Risiko, indem ich die Positionsgröße erhöhe (natürlich im Rahmen eines vernünftigen Risikomanagements), so bin ich enger an den Chart gebunden und sollte ihn bis Positionsschließung nicht aus den Augen verlieren.
Verkleinere ich hingegen die Positionsgröße, reduziert sich entsprechend das Risiko und ich habe die Möglichkeit, einen Trade länger stehen zu lassen, auch unbeobachtet.
Für jede Art des Tradens muss man eine passende Strategie haben und dementsprechend auch einen Tradingplan. Das sind Hausaufgaben, die man als Trader nicht unterschätzen sollte, sie helfen einem, den Markt zu verstehen, das Risiko richtig einzuschätzen und die eigene Handlungsweise entsprechend anzupassen. Für kleine Positionsgrößen gelten ganz andere Regeln, als für größere. Das gleiche gilt für die Zeitrahmen, in denen man traden mag.
Grundsätzlich sollte man nicht mehrere Stunden ununterbrochen vor dem Chart verbringen, und womöglich seine offenen (Verlust-)Positionen beobachten. Das geht meistens schief, da sind wir beim Thema Psychologie. Eine gesunde Größenordnung ist zBsp 30-60min / Tag, nicht mehr, eher weniger. Je mehr ich trade, desto größer auch das Verlustrisiko.
Anders verhält es sich natürlich mit denen, die Traden zu ihrem Hauptberuf gewählt haben. Hier wird man natürlich etwas mehr Zeit vor den Charts verbingen. Aber die wenigsten Vollzeittrader sitzen 8-10 Stunden ununterbrochen vor den Charts, das ist unterm Strich Unsinn und überhaupt nicht nötig, schon gar nicht erstrebenswert. Es wäre purer Stress.
Das entscheidene ist vielmehr, in einem Markt zu einer Uhrzeit mit erhöhter Volatilität zu traden.
In einem volatilen Markt hat man sehr gute Chancen, ein paar gute Trades abzusetzen und nach überschaubarer Zeit auch wieder zu schließen. Die einen schließen Positionen nach ein paar Minuten, die anderen haben mehr Ausdauer und sind in der Lage, Positionen auch erst nach einigen Stunden zu schließen. Beides hat seine Vor- und Nachteile.
Ganz entscheidend ist natürlich, wieviel Zeit man überhaupt für das Traden aufbringen kann. Habe ich die Möglichkeit, neben meinem Beruf täglich und regelmäßig mich mit der Börse zu beschäftigen? Wenn ja, zu welchen Uhrzeiten? Morgens, nachmittags, abends, nachts? Oder bin ich derart eingebunden, dass mir nur das Wochenende bleiben würde? Hat man hier ein Zeitfenster gefunden, dann geht man auf die Suche nach einem passenden Markt. Es gibt für fast jede Uhrzeit passende und unpassende Märkte. Selbst für die Nacht.
Meine Empfehlung für ein Trading „nebenher“:
Finde ein festes Zeitfenster von 30 Minuten, entscheide Dich für 1-2 Märkte, die Du sehr genau beobachtest und kennenlernst. Dann je nach Marktlage versuchst Du, täglich 1-5 Trades abzusetzen und innerhalb dieses Zeitfenster auch wieder zu schließen. Wichtig: Geringes Risiko eingehen und sich über kleinere Gewinne freuen (zBsp. 0,5% des Kontovolumen). Damit wirst Du dann über längere Zeit großartige Gewinne aufbauen.
Siehe hierzu zBsp. unsere 30-Minuten-Strategie: https://startingnow.de/30_minuten_strategie
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Viel Erfolg!
Stefan Heinen
startingnow.de
Wir freuen uns auf Deine Nachricht ...
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Hofstraße 7a
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+49 271 68101340
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